Es wird konkret

Inzwischen haben wir uns einen occasion „Klappi“ (ein Anhänger der zum Zelt ausgeklappt wird) angeschafft. Dies wird voraussichtlich über den Sommer unser Zuhause sein. Im Juli werden wir eine zeitlang bei Freunden im Wallis sein und ab August im Seeland. Zwischendurch haben wir hoffentlich Zeit, für schon lang erträumte Aktivitäten (z.B. wünscht sich Aviel so sehr, dass wir mal das Kanufahren ausprobieren).
Unsere Emotionen sind in der jetzigen Situation ein echtes Wechselbad: Dankbar, für was gewesen ist; traurig, weil all die Ideen, Träume und Projekte aufgegeben werden; Vorfreude, auf was kommt; manchmal auch ein wenig Respekt, vor dem Ungewissen oder auch vom mehrwöchigen Leben im Zelt.
Heute konnten wir Mily (unsere Hofhündin) auf eine Alp im Entlebuch bringen. Wir sind sehr dankbar, dass wir eine Zwischenlösung gefunden haben und hoffen fest, dass wir sie im September wieder zu uns nehmen können. Trotzdem gab es einige Tränen – speziell bei Josia!
Und dann sind da noch etliche Dinge, die betreffend der Hofübergabe nicht geklärt sind. Wir sind so unglaublich auf eine gute und konstruktive Kommunikation angewiesen. Danke, dass ihr speziell dieses Anliege im Gebet mittragt.
Vorerst sehen wir noch einen riesen Berg Arbeit. Und wir haben oft das Gefühl, dass der Arbeitsberg unproportional wenig zur übrigbleibenden Zeit schwindet. Es gibt noch so viel zu tun, speziell in der letzten Woche, wenn die ganzen Reinigungen anstehen. Falls jemand Zeit und Energie hat, sind wir dankbar für jede helfende Hand. Hier in diesem Formular dürft ihr euch eintragen: